Wer weiß schon, dass das Cassius-Stift am Bonner Münster nach dem St.Gallener Klosterplan gebaut wurde? Genau wie die Zisterzienser- Klöster. Deshalb ging es heute mit dem Bonner Münsterbauverein ins Kloster Eberbach im Rheingau. Eine Klosteranlage, deren Pracht mit den Idealen des hl. Bernhard kaum noch zu vereinbaren ist.
Auch Kiedrich hat Bezüge zum Münster. Dort wohnte August Martin, der am Ende des 19.Jahrhunderts den Hochchor des Münsters ausmalte und auch in der Kiedricher Pfarrkirche seine Spuren hinterließ. Im Kiedricher Archiv wurde übrigens ein Hymnus auf die Stadtpatrone und die Märtyrer der thebäischen Legion gefunden.
Auch in der Abtei Eibingen fanden die Bonner Bezüge zu ihrem Münster. Die Benedikterin St. Christophora Janßen schuf im Jahre 2011 die Gedächtnisstätte für Johannes Paul II. in der Krypta der Basilika. In ihrem Vortrag gab sie den Interessierten Mitgliedern des Bauvereins einen lebendigen Eindruck in das klösterliche Leben heute.
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